Am 20.12.2013 fand unser traditionelles Weihnachts-Skatturnier als letzte Vereinsveranstaltung des Jahres statt. 19 Teilnehmer, darunter mit Frau Pischner, Michael Hirche und Elias Weinhart drei Gäste, waren dem „reizenden“ Aufruf gefolgt und spielten in zwei Durchgängen (6 + 8 Runden) um die „Weihnachtsgans“ (diesmal war es wohl eine Ente) und viele weitere Preise, die wie immer von Alois organisiert wurden.
Vor Turnierbeginn wurde per demokratischer Abstimmung eine kleine Neuerung im Reglement beschlossen: statt eingepaßte Spiele zu streichen, wurde vereinbart, einen Ramsch zu spielen und dem Spieler mit der niedrigsten Augenzahl ein gewonnenes Nullspiel gutzuschreiben.
Der erste Durchgang sah mit Thomas Deutschmann zunächst einen klaren Punktbesten: mit 931 Punkten eroberte sich Thomas bereits einen deutlichen Vorsprung vor Rainer Pischner (676), Hellmut Klevenow (666) und Lu Seelentag (648).
Diese vier Spieler saßen somit im zweiten Durchgang am ersten Tisch, der zugleich einziger Vierertisch war. Die höchsten Punktzahlen des zweiten Durchganges erzielten mit Helmut Kliem (997) und Rudi Wuttke (977) zwei Spieler, die im ersten Durchgang weit abgeschlagen waren, gefolgt von Rainer Pischner (939), der damit seinen Anspruch auf einen Spitzenplatz deutlich untermauerte. Auch Lu Seelentag (820) konnte zum zweiten Mal gut abschneiden und holte damit hinter Hans-Peter Richter (836) das fünftbeste Ergebnis des zweiten Durchgangs.
Um das Turnier zu gewinnen, muß man aber die höchste Summe beider Durchgänge aufweisen – und hier zeigte sich, daß der Vorsprung von Thomas Deutschmann eben doch groß genug war. Mit 755 Punkten im zweiten Durchgang erspielte Thomas ein gutes Ergebnis, das am Ende ausreichte, um mit 1686 Punkten das Turnier zu gewinnen, 71 Punkte vor Rainer Pischner (1615). Dritter wurde Lu Seelentag (1468).
Herzlichen Glückwunsch dem neuen Skatmeister Thomas Deutschmann!
Deutlich weniger Glück hatten unsere beiden jungen Skatfreunde, die Brüder Pascal und Elias Weinhart. Mutig versuchten sie, es mit der sehr erfahrenen Konkurrenz aufzunehmen, doch diese Aufgabe erwies sich als äußerst schwierig, und am Ende reichte es dann doch nur zum 18. und 19. Platz. Doch es ist wie beim Schach: nur durch Spielpraxis kann man lernen und besser werden.
Hier der gesamte Endstand:
1. Deutschmann 931 + 755 = 1686 2. Pischner,R. 676 + 939 = 1615 3. Seelentag 648 + 820 = 1468 4. Wiezer 621 + 811 = 1432 5. Richter 569 + 836 = 1405 6. Kliem 227 + 997 = 1224 7. Wuttke 153 + 977 = 1130 8. Möschl 551 + 571 = 1122 9. Hirche 273 + 793 = 1066 10. Karcher 317 + 543 = 860 11. Schüle 248 + 611 = 859 12. Königer 563 + 234 = 797 13. Pischner,I. 283 + 487 = 770 14. Göhringer 232 + 535 = 767 15. Haase 634 + 130 = 764 16. Klevenow 666 + 88 = 754 17. Schweitzer - 23 + 699 = 676 18. Weinhart,E. 132 + 265 = 397 19. Weinhart,P. 230 + 48 = 278
Im Namen des Vorstandes danke ich allen Teilnehmern für die friedliche Spielatmosphäre und besonders Alois Möschl für die vorbildliche Organisation, die diesmal sogar einen kleinen Pausenimbiß mit Würstchen und Kartoffelsalat umfaßte!