Am Freitag, dem 20.11.2015, wurden drei Partien im Viertelfinale des Vereinspokals ausgetragen. Der Turnierleiter, der selbst bereits in der Zwischenrunde ausgeschieden war, freute sich, daß es kein Remis und somit keinen Bedarf für eine Wiederholungspartie gab. Die drei Weißspieler hatten dagegen weniger Anlaß zur Freude.
Alois Möschl verlor gegen Rainer Radtke. Klaus Kramm verbrauchte sehr viel Zeit, die ihm dann im zunächst etwa ausgeglichenen Turmendspiel gegen Thomas Deutschmann fehlte. Und Klaus Königer hatte endlos viel Zeit gegen den wie üblich „zeitlosen“ Jakob Hartmann, erreichte trotz eines Minusbauern ein gerade so haltbares Endspiel mit Springer und 2 Bauern gegen Läufer und 3 Bauern, da alle Bauern auf einem Flügel standen (wobei das Endspiel zuvor mit 4 gegen 5 Bauern vermutlich verloren war), doch dann unterlief ihm ein Rechenfehler bei der Beurteilung einer Abwicklung, und Jakob konnte das entstandene Bauernendspiel mit den letzten 30 Sekunden (ohne Bonus) glücklich nach Hause bringen.
Während also im Pokal dreimal Schwarz gewann, setzte sich in einer Nachholpartie der 3. Runde der Vereinsmeisterschaft Edgar Schubert mit Weiß gegen Alexander Batschari durch und behielt somit als einer von zwei Spielern eine weiße Weste (3,0/3).