Während der Rapper „Capital Bra“ laut seines Liedes „5 Songs in einer Nacht“ schreibt, versuche ich mich hier mit 4 Berichten an einem Tag, da ich nach einem Referat und einer Abgabe in der Uni nun wieder Zeit habe. Beginnen wird es nun mit einem Bericht über das Jugendherbstopen (JHO) und die 2. Vorrunde.
Insgesamt waren an allen Turnieren zusammen 19 Königsjäger dabei. Damit es bei 4 Berichten an einem Tag und nicht bei einem Bericht an 4 Tagen bleibt, werde ich im Folgenden nicht auf alle Spieler ganz ausführlich eingehen können.
Am kleinen Jugendherbstopen nahmen insgesamt 4 Königsjäger teil. Bester von ihnen wurde Arne Hafener, der mit 4,5/6 in der Kategorie U10 einen wunderbaren 7. Platz holte. Bei der U8-Wertung wurde Philipp Bickerich dank einer knapp besseren Buchholzwertung mit 4/6 3. und konnte deshalb einen Pokal mitnehmen. Der Pokal für das beste Mädchen in dieser Altersklasse ging auch an eine Königsjägerin, nämlich Ekaterina Kharkova, die ebenfalls 4/6 holte. Ihr kleiner Bruder Tikhon Kharkov erreichte 2,5/6 bei seinem allerersten Turnier.
Im großen Jugendherbstopen spielte nur ein Königsjäger mit. Auch für Emanuel Frackowiak war es das erste Turnier und somit ein Sprung ins kalte Wasser. Dabei konnte er sich sogar 1,5 Punkte erkämpfen.
Das Jugendherbstopen A verlief für die dort mitspielenden Königsjäger ganz in Ordnung. Rashid Abed holte 2/4, Kimon Böhmer und der Autor dieses Berichts schafften 2,5/4. Für Kimon gab es einen ordentlichen DWZ-Gewinn, während die anderen beiden etwas abrutschten.
Ergebnisse und Tabellen der Open
Bei der Vorrunde U10 waren wir mit 4 Spielern vertreten. Die besten Chancen für eine Qualifikation hatte Phileas Bertram. Die ersten Partien konnte er gewinnen und erreichte so 3/3. Doch passierte dann das Déjà-Vu aus der 1. Vorrunde. Auch hier startete er gut, musste aber im weiteren Turnierverlauf einige Niederlagen einstecken. Am Ende reichte es mit 3,5/7 leider „nur“ für einen 21. Platz. Im nächsten Jahr …
Julius Spahn erreichte 2/7 und stand damit am Ende vor Leonidas Vassiliou, der 1,5 Punkte holte und Michael Ceitlin mit einem Punkt.
In der U12 war eigentlich schon eine Teilnahme von Jakob Alexander Korek an der Endrunde eingeplant, doch dann kam alles anders … Bis zur letzten Runde hatte Jakob eine weiße Weste, musste aus den ersten 6 Partien drei Remis abgeben. Nun sollte ein Sieg gegen Chinguun folgen. Leider kam dann doch alles anders und Jakob musste seine erste Niederlage im Turnier einstecken, die ihn auch die Qualifikation kostete. Umso erfreulicher lief das Turnier für Leander Vassiliou. Nach einem kampflosen Sieg und einer folgenden Niederlage kämpfte er sich nach oben und musste sich nur Jakob geschlagen geben. Am Ende stand ein guter 6. Platz auf dem Konto, punktgleich mit dem 3. Platz. Außerdem holte Linus Spahn 2,5 Punkte, auch wenn er damit etwas unter seinen Möglichkeiten spielte, kann man seine aktuell gute Entwicklung bemerken.
Boah, war das knapp! In der U14 steht plötzlich nach 3 Runden ein Königsjäger an der Spitze. Karim Abed, als 12. gestartet, holt 3/3 (wobei er Vereinskollegen Kasimir Boissel im königsjägerinternen Duell besiegt) und kämpft um die Qualifikation. Auch wenn er gegen den an 1 gesetzen Nico Antonio Schauties keine Chance hat, remisiert er gegen den starken Adrian Kraft und hat wieder alle Chancen. Leider lief die 6. Runde nicht so gut und mit einer Niederlage schied er aus dem Rennen um die Quali-Plätze aus, zeigte aber trotzdem noch in der letzten Runde, was in ihm steckt, so dass er das Turnier mit 4,5/6 beendete. Ein tolles Ergebnis, auch wenn man noch auf das „Wunder von Friedrichshain“ gehofft hat. Kasmir Boissel musste leider am zweiten Turnierwochenende passen und konnte deshalb nicht mehr oben eingreifen. Theo Oltersdorf spielte besser als in der ersten Vorrunde und erreichte 2 Punkte.