Schach-AGs

Schach-AG an der deutsch-griechischen Athene Grundschule

Seit Januar 2016 wird an der deutsch-griechischen Athene Grundschule in Lichterfelde West eine Schach-AG für Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen angeboten. Da die Grundschule einen bilingualen Schwerpunkt hat, wird die AG auch in beiden Sprachen angeboten.

Zurzeit besuchen 14 Schülerinnen und Schüler, die bisher keine oder geringe Bezugspunkte mit dem Schachspiel hatten, die AG.

Ziel der AG ist es die Schülerinnen und Schüler für das Schachspiel zu begeistern und den Spaß am Spiel zu vermitteln. Dabei wird darauf Wert gelegt, das Schachspiel mit den weiteren Aktivitäten und anderen Fächern der Schülerinnen und Schüler zu vernetzten, z.B mit Figuren rechnen, Sprachübungen mit Schachbegriffen und eine Ausstellung mit gemalten Bildern. Die spielerische Vermittlung und der Spaß stehen natürlich im Vordergrund.

Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung wird angestrebt, Schülerinnen und Schüler, die über die Schach-AG hinaus sich mit dem Spiel beschäftigen wollen, für den Verein zu gewinnen.

Neben der Kooperation mit dem Schachverein  Königjäger Süd-West e.V. werden auch weitere Kooperationen mit Grundschulen sowohl aus Berlin als auch aus Griechenland angestrebt.

Weitere Informationen zur Schach-AG der Athene-Grundschule finden Sie in beiden Sprachen unter diesem Link.

Athanasios Vassiliou

Nachwuchsquelle Erich Kästner Grundschule

Seit etwa 2 Jahren kooperieren wir mit der AG Schach der Erich Kästner Grundschule in Dahlem. Diese AG gehört zu den erfolgreichsten Kinderschachgruppen der Berliner Schulen. Mehrere Meistertitel im Berliner Schulschach und gute Ergebnisse bei den Deutschen Schulmeister-Meisterschaften zeugen davon. Unter der Leitung der Lehrerin Frau Schütz (Organisation und Grundlagentraining) und Manfred Schäfer (Lehrgänge 1. Klassen, Talentetraining) kämpfen etwa 50 6-12 jährige Kinder regelmäßig mit den Schachfiguren.

Im Rahmen unserer Kooperationsvereinbarung versucht Manfred, schachbegeisterte AG- Teilnehmer, die ehrgeizig, wettkampfhungrig und talentiert sind, für das aktive Schachspielen bei uns gewinnen. So sind im letzten Jahr viele Kästnerschüler Königsjäger geworden, die nicht nur Freizeitschach spielen wollen, sondern bei externen Wettkämpfen ihr erworbenes Schachwissen umsetzen wollen. So konnten wir u.a. in diesem Jahr (2015) erstmalig eine 7. Männermannschaft melden, deren Kern aus einem Kästnerpapa und mehreren Kästnerkindern besteht.

Die Kooperation mit der Schule hat unseren Kinderbereich nicht nur quantitativ erweitert, sondern auch qualitativ verbessert.Wir hoffen, dass die Erich Kästner Grundschule auch weiterhin eine sprudelnde Quelle unserer Kinderarbeit ist und damit zur weiteren Entwicklung unseres Vereins beiträgt.

Talentschmiede Beethoven-Gymnasium

Seit neun Jahren leitet Königsjäger Carsten Haase die Schach AG des Beethoven-Gymnasiums. Dort bietet er – einzigartig in ganz Berlin – Schach auch als Grundkurs für das Abitur an („Schach als Fach“). Diese Verbindung brachte unserem Verein schon 14 direkte und indirekte neue Mitglieder ein, unter anderem eine komplette Mannschaft in der BMM. Auch Talente wie Edgar Schubert (DWZ > 1800), Fabian Schmidt (DWZ > 1600) oder Shawn Maple (DWZ > 1600) sind über die AG des Beethoven-Gymnasiums zu uns gekommen.

Schach AGs von Rudolf Wuttke

Begonnen habe ich 2005 an der Steinweg-Schule. Die Beteiligung war am Beginn des Schuljahres meistens über 20 Teilnehmer, am Ende 10 bis über 15. Das Interesse am Schach war sehr gut, was zu einem sehr guten Klima führte. Mehrere Kinder fanden den Weg zum Königsjäger – in Erinnerung sind Jakob Hartmann (gegenwärtig Spitzenspieler im Verein), Yannik Schenk, Simon Kohls und einige mehr. Nicht alle sind geblieben. Aufgegeben habe ich die Arbeit mit Beginn des neuen Schuljahres (2016), weil mir eine Aufgabe zugeteilt wurde, die mit Schach nichts zu tun hatte.

In den 10 Jahren habe an drei weiteren Schulen gearbeitet (Grundschule in Ruhlsdorf, Zilleschule Stahnsdorf und Eigenherdschule Kleinmachnow) zeitgleich an bis drei Schulen. Die Arbeit an diesen Schulen war nicht von Dauer, da das Hauptinteresse an der AG bei der Schulleitung bzw. bei den Eltern lag. Mitunter Wurden die Kinder zur Teilnahme gezwungen, wobei es auch zu Tränen kam.

Die AG-Arbeit hatte auch positive Impulse auf die Kleinmachnower Schülermeisterschaft.

Würdigungen: zweimal vom Seniorenverband 2015 Ehrenamtkarte vom Landrat.