Berliner Schulschachmeisterschaft der Vereinslosen

Vom 1.7. bis zum 3.7. fand in der Aula des Max-Planck-Gymnasiums nähe Alesanderplatz die Berliner Schulschachmeisterschaft der Vereinslosen statt.

Man mag jetzt vermuten, dass wir als Verein niemanden hätten, der uns dort vertritt, dies ist jedoch falsch, denn in dieser Überlegung hat man unsere Kooperation mit der Erich-Kästner-Grundschule aus Dahlem und des Beethoven-Gymnasiums vergessen.

Insgesamt gab es an diesen 3 Tagen 7 verschiedene Turniere, die sich entweder in Schulklassenstufen und/oder Geschlecht unterschieden.

1. Tag:

Am 1.7. spielten die Junioren (10. bis 12. Klasse) und die Jugend (7. bis 9. Klasse).

Bei den Junioren war die Besetzung sehr schwach, hier gab es nur 7 Bretter, die Jugend hingegen hatte eine vernünftige Teilnehmerzahl um die 50 herum.

Von der Beethoven nahmen 2 Spieler teil, jeweils in unterschiedlichen Gruppen, beide wollen jedoch im Laufe der nächsten Monate in unseren Verein eintreten.

Der Spieler in der Jugend-Gruppe erreichte gute 3/7 Punkte mit späten Konzentrationsfehlern (wem von uns ist das nicht schon passiert).

In der Junioren-Gruppe sah das ganz anders aus:

Shawn Maple erreichte 7/7(!) Punkte und gewann das Turnier, auch wenn ein Schachspieler in der einen oder anderen Partie auch mal etwas Glück braucht.

Diese beiden werden von unserem Vereinsmitglied Carsten Haase betreut, der an der Beethoven als Mathe-Physik-Schach-Lehrer eine Schach-AG anbietet und sogar für die Oberstufe einen Schachzusatzkurs organisiert hat.

2. Tag:

Am 2.7. spielten die 1.-2. und 3.-4. Klässler.

In beiden Kategorien waren so viele Spieler, dass wir als Ergänzung zum Vortag noch knapp 60 neue Bretter aufbauen mussten. (Auch das müssen Schiedsrichter.)

Man kann sich vorstellen, es wurde hier z.T. etwas chaotisch, aber 7 Schiedsrichter (Martin Sebastian als Internationaler- und Hauptschiedsrichter, Eckart Stets als Verantwortlicher der Minis (1.-2.) unter Hilfe von Thomas Leyrer aus unserem Verein und Mathias Oberthür [Schulschachreferent] und Claudia Münstermann mit Hilfe eines weiteren Internationalen Schiedsrichters und unserem (ab Samstag) Schiedsrichter Jonathan Born) hatten alles gut im Griff.

Da die Beethoven nur ein Gymnasium ist, konnten diese heute keine Spieler melden, dafür brachte die Erich-Kästner-Oberschule allerdings über 10 Spieler mit!

Hauptsächlich waren diese in der Midi-Gruppe (3.-4.) vertreten, wo diese auch gut mitmischten. Zwischenzeitlich spielten an der ersten 3 Brettern 4 Kästner-Schüler.

Einer dieser gewann dann am Ende den 3. Platz, Punktgleich mit den ersten zwei (5,5 Punkte).

In der Mini-Gruppe ging diese Schule leer aus, doch auch hier waren die Ergebnisse sehr knapp.

3.Tag:

Heute waren die 5. und 6. Klässler dran (Maxis, 19 Teilnehmer), allerdings auch die „Girls“ von der 1. bis 6. (ca 40 Teilnehmer) und von der 7. bis 12. (10 Teilnehmer).

Ein Schüler der Erich-Kästner-GS war heute bei den Maxis dabei und holte mit gutem Spiel aber zu wenig Zeit 3/7.

Die Käthe-Kollwitz-Oberschule räumte heute fast alles ab, da diese Pflichtschachunterricht in der 5. und 6. hat, die Girls jedoch waren (zumindest die älteren) eher aus anderen Schulen, wie z.B. der katholischen Schule St. Marien, die die einzigen 12.Klässler brachte, die auch ganz oben mitspielten.

Alle Ergebnisse (Dann auch 100% korrekt, wenn sich hier irgendwo ein Fehler einschlich) werden in Kürze auf der Seite der Berliner Schachjugend, speziell auf der Schulschachhomepage zu finden sein.

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